Maenner

Über mich

Ich habe zweisprachig (Deutsch/Englisch) Publizistik studiert und einen Master of Communication Management gemacht, war nach etlichen Jahren in verschiedenen Berufen rund 16 Jahre im Journalismus beschäftigt.

Nach acht Jahren als Informationsbeauftragter bei einem Verband engagiere ich mich seit 2012 als Co-Leiter der Kampagne,

“Der Teilzeitmann”

welche Männer, Unternehmen und Gesellschaft für Teilzeitarbeit sensibilisieren will.


Jürg Wiler

Sonnhaldenstr. 28

8610 Uster

Tel. 044 942 33 45 und 079 310 66 25

juergwiler(at)bluewin.ch

Anliegen und Ziele

Eines meiner Anliegen ist, dass Männer erfahren können: Es gibt mehr als mich. Dass sie akzeptieren können: Es gibt Dinge, die sind nicht auf meinem „Mist“ gewachsen und die kann ich nicht kontrollieren. Männer bilden sich ihre Identität sehr oft über Kampf und Arbeitsleistung. Zum Beispiel bei Arbeitslosigkeit wissen sie jedoch nicht mehr, wer sie als Mann sind. Ich habe persönlich Sinnes- und Orientierungskrisen erlebt. Während dieser Zeit habe ich mich tiefgehend kennengelernt und bin seither an der Männerarbeit gewachsen.

Loslassen, sich hingeben…

Der einzelne soll während der Männertreffs spüren: Eine Gruppe hat Schutzkraft und strahlt Energie aus, ich kann loslassen und mich dem hingeben. Das bedeutet zugleich, sich von der Frau einen Schritt wegzubegeben. Männer sollen merken, dass sie sich von anderen Männern nähren können: Ich habe kein „Loch“, wo ein Teil meiner Energie entweicht, sondern ich kann einen Container bilden. Dabei sollen Männer in die Selbststärke und Selbstachtung kommen und sich fragen: Was ist das Thema? Was ist die Krise? Wichtig bei meiner Leitung der Männergruppe ist: Ich arbeite nicht therapeutisch. Und ich interpretiere nicht. Alles, was die einzelnen Teilnehmer in der Gruppe über sich erzählen, ist wahr.

In vielen alten Kulturen wurden bei den Männern zu einem bestimmten Zeitpunkt in ihrem Leben die 4 erwähnten Kräfte und Begabungen bewusst gemacht und gefördert. Hierzu mussten sie sich verschiedenen Aufgaben, Übungen und Ritualen unterziehen, um anschliessend als gereift zu gelten. Allgemein wurde dieser Prozess als Initiation – das bedeutet Hineingehen, Einweihung – genannt.

… und Potenziale anzapfen


Oberstes Ziel ist, dass die einzelnen Männer ihre Potenziale anzapfen können. Die versteckten Qualitäten sollen nicht nur über den Austausch im Gespräch, sondern auch durch Körperübungen, Kleingruppenarbeit und Übungen in der Natur geweckt werden. Die Arbeit soll auf einem naturzyklischen Zusammenhang basieren, z.B. anhand von Jahreszeiten oder Lebensabschnitten.


WanderCoaching

Das Gespräch von Mann zu Mann unterwegs in der Natur.
WanderCoaching: Kosten und Termine auf Anfrage.